Die blinde Frau Ildebrandt zweifelt langsam an ihrem Verstand? Kann es tatsächlich sein, dass der Geist ihrer toten Schwester in ihrem Haus spukt? Geisterstimmen und nächtliche Eindringlinge versetzen die alte Dame zunehmend in Angst und Schrecken. Klar dass Freddy, Nick und Anne den unheimlichen Ereignissen auf den Grund gehen wollen. Werden sie das Rätsel um das Haus der Geister lösen können?
Na klar werden sie das! Und diesmal ist es wirklich eindrucksvoll, welche akustischen Spielereien sich die Macher von Contendo Media ausgedacht haben, um die arme Frau Ildebrandt an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Junge Zuhörer seien schon an dieser Stelle mal wieder gewarnt: Bei der Zielgruppe könnte manche Spukerei durchaus für Gänsehaut sorgen.
Ein großes Lob geht diesmal an Ingrid Mülleder, die die Rolle der blinden, hilflosen Dame wirklich sehr überzeugend spielt. Auch die übrigen Sprecher leisten gute Arbeit. Und einen sehr spaßigen Kurzauftritt gibt es diesmal von Bert Stevens (Der Fluch).
Wo wir gerade bei den Sprechern sind, ist es auch mal an der Zeit den Erzähler Martin Sabel (Dragonbound, Die Arwinger) positiv zu erwähnen, der nach meinem Dafürhalten viel zu selten in kommerziellen Hörspielen zu hören ist. Schön, dass man ihm in dieser Serie einen dauerhaften und obendrein sehr wichtigen Part gegeben hat. Eine gute Wahl.
Das „Problem“ mit den drei Hauptsprechern ist weiterhin ihr nicht mehr wirklich jugendliches Alter, aber wie man hört, soll sich da ja spätestens ab Folge 6 was ändern.
Insgesamt ist auch diese Folge wieder ein durchaus unterhaltsamer Kinderkrimi mit zeitweise wirklich schauriger Atmosphäre.
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