Der Angriff von Großadmiral Thrawn kommt unerwartet. Mit mehreren Sternenzerstöreren greift er drei Systeme der Neuen Republik an. Derweil sind Luke Skywalker und seine Freunde bemüht, die schwangere Leia Organa Solo in Sicherheit zu bringen. Was sie nicht ahnen: Der teuflische Admiral, der sich mit dem dunklen Jedi Joruus C´baoth verbündet hat, ist den Sternekriegern stets dicht auf den Fersen. Hilfe erhoffen sich Han Solo und Leia bei einem alten Freund.
Auch wenn die Produktion wieder mit sehr guten Sprecherleistungen, einer filmreifen Soundkulisse und einigen netten Verweisen an die Original-Trilogie daherkommt, wirkt der zweite Teil des geplanten Vierteilers mehr wie eine Füllfolge, denn die Handlung kommt nicht wirklich voran.
Ein nettes Gimmick ist der Auftritt des draufgängerischen Lando Calrissian, für den man glücklicherweise mit Frank Glaubrecht den Original-Synchronsprecher aus den Kinofilmen gewinnen konnte.
Ansonsten gibt es ein paar nette Kampfszenen, die soundtechnisch wie schon in Teil 1 überzeugen, Luke kehrt in einem Nebenplot auf den Planeten Dagobah, den Ort seiner Ausbildung zurück, und am Ende treffen die Freunde gemeinsam auf ihren ehemaligen Weggefährten Lando Calrissian.
Das Schöne an dem Hörspiel ist, wie auch schon bei Teil 1, die sorgfältige und liebevolle Bearbeitung, die Erinnerungen an die erste Filmtrilogie wach werden lässt. Es ist wieder echtes akustisches Breitwandkino, das Regisseur Oliver Döring hier den Hörern und Fans bietet. Ich, der die Buchvorlage nicht kennt, hoffe aber für die weiteren Teile, dass die Story sich nicht zu lange in nostalgischen Elementen verliert, sondern in den nächsten Hörspielen mit ein paar neuen und originellen Ideen überrascht.
Dass jetzt alle „Buddies“ wieder vereint sind, und allem Anschein nach eine Reise zum Heimatplaneten der Wookiees ansteht, macht jedenfalls schon mal mächtig Hoffnung und Vorfreude auf Teil 3.
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