Die drei edlen Weltraumwilden Raw, Cosma und Core haben sich mit einem gefährlichen Syndikat angelegt. Nach einer turbulenten Verfolgungsjagd finden sie sich nicht nur in einem unbekannten Teil der Galaxis wieder, sondern stoßen auch auf ein verlassenes Schiff, auf dem sie sich mit unheimlichen Phänomenen und äußerst bösartigen Wesen auseinandersetzen müssen.
Alles beginnt wie ein Weltallactioner, der einen beim Hören immer wieder an Oliver Dörings fantastische Hörspielumsetzung der „Thrawn-Trilogie“ denken lässt.
An Bord des fremden Schiffes angekommen, beweisen die Macher dann einmal mehr, wie man nervenaufreibende Hörspielspannung inszenieren kann.
Allem Anschein nach spukt es nämlich an Bord des verlassenen Raumfrachters, was uns und die schlotternde Crew unter anderem mit menschenfressenden Kindern konfrontiert.
Der bisweilen arg flapsige Humor, inklusive vorlautem Bordcomputer, erinnert an Marvels „Guardians Of The Galaxy“, wird allerdings immer wieder durch wirklich unheimliche Sequenzen unterbrochen, in denen sich meist einer der drei Raumpiraten (natürlich alleine :) ) auf Erkundungstour durch das Schiff begibt.
Die Besetzung ist mit Michael Iwannek (Synchronstimme von Fähnrich Kim in „Star Trek – Voyager“), Marie Bierstedt und dem weltraumhörspielerfahrenen Peter Flechtner („Takimo“) gewohnt hochklassig.
Bei Imaga hat man sich allerdings entschlossen, das Hörspiel in zwei Teilen zu veröffentlichen, was uns nun gespannt auf die Konfrontation mit dem monströsen Endgegner warten lässt.
Ein erstklassig produzierter Weltallgrusler, der Motive aus dem ebenfalls von Heikedine Körting und zuletzt von Marc Gruppe schauerlich verhörspielten Märchen „Das Gespensterschiff“ von Wilhelm Hauff aufgreift und sie gekonnt in ein futuristisches Setting überträgt.
Hier findet ihr weitere Infos und könnt das Hörspiel auch bestellen!
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