Kaum der Area 51 entronnen findet sich Georg alsbald wieder in den Händen diverser Geheimdienstfinsterlinge, die ihn zum Zweck eines Verhörs in eine geheime Verhöranlage stecken. Doch der allwissende Hacker lässt sich nicht beeindrucken. Kniescheibe hin, Kniescheibe her.
In dieser Folge gibt es sie nun endlich, die Verweise auf den wegweisenden Cyber-Thriller The Matrix. Und in der Tat gleicht das Verhör Georgs ein wenig dem des Obermatrixers Morpheus. Nur dass Morpheus ein Genie mit exzellenten Kampfsportkenntnissen war, wohingegen sich Georg immer mehr zum selbstgefälligen Arschloch wandelt.
Was waren das noch für Zeiten, als er mit Freund Kim Pizza fressend über Verschwörungstheorien brütete? Angesichts der aktuellen Ereignisse muss man sich allerdings schon mal fragen, wer in diesem Endlospuzzle denn nun wirklich die bösen Verschwörer sind.
Und leider zieht sich das Verhör auch ziiiiiemlich in die Länge und hat außer allerlei Demütigungen für Georgs Peiniger nichts wirklich bahnbrechend Neues zu bieten.
Technisch okay mit guten Sprechern (Gordon Piedesack, Rüdiger Schulzki, Ulrike Stürzbecher), inhaltlich jedoch eine ziemliche Gurke.
Und wäre das Ganze mittlerweile nicht so ein hanebüchener Schmarrn – man erinnere sich nur an die Drohnen fliegenden Zwerge aus der letzten Folge! – so müsste man Ian G.s Zukunftspläne am Ende fast zynisch nennen.
Das würde diesem irrlichternden Verschwörungsquatsch allerdings zu viel Bedeutung beimessen.
Deshalb lassen wir die Kirche im Dorf und hoffen, dass wenigstens die Hardcore-Fans noch ausreichend Freude an dem Geschwurbel haben, und dass sich mit dem in nicht zu ferner Zukunft angekündigten Ende des ersten Gaspardschen Storyzyklus die Geschichten wieder mehr in Richtung Verschwörungstheorien und weg von T-Rex und Co. entwickeln werden.
Weitere Infos gibt es hier!
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