In der ersten Geschichte geht Max mit seiner Mama zum Einkaufen. Aber weil es ihm da zu langweilig ist, bringt ihn Mama zu einem Spielplatz in der Nähe. Als es plötzlich zu regnen beginnt und Mama nicht kommt, um Max zu holen, bietet ihm ein fremder Mann an, ihn nach Hause zu begleiten …
In der zweiten Geschichte darf Max zum ersten Mal bei seiner besten Freundin Pauline übernachten. Ein aufregendes Abenteuer, inklusive Indianerspiel und einem „Quatschfrühstück“ am Morgen …
Nachdem Conni unter der Regie von Hans-Joachim Herwald schon etliche Hörspielabenteuer erlebt hat, tritt nun unter dem Slogan „Endlich was für Jungs!“ der pfiffige Max auf den Plan. Und auch er erlebt alles, was das Kinderleben so an Überraschungen bereit hält.
Was die Produktion angeht, so muss ich wieder die im Zusammenhang mit Herwald-Produktionen stets bekannte Sorgfalt erwähnen. Da ist jeder Sprecher passend gewählt. Vor allem die reizenden Kindersprecher haben mir sehr gut gefallen. Es gibt keine Betonungs- oder Schnittfehler, Geräuschkulisse und musikalische Untermalung sind mustergültig.
An den Geschichten, die auf Büchern von Christian Tielmann basieren, gefällt mir besonders, dass hier, ähnlich wie bei Conni, nie mit erhobenem Zeigefinger gedroht wird. So führt etwa der Umgang mit dem sensiblen Thema der ersten Geschichte nicht zu einem generellen Misstrauen gegenüber Fremden, sondern vielmehr zur Mahnung zu Vorsicht vor (dem) Unbekannten.
Und auch in der zweiten Geschichte erlebt Max eine neue Situation nicht als beängstigend, sondern im Gegenteil als großen Spaß.
Die Serie, empfohlen für kleine und große Leute ab drei Jahre, bietet schöne, lebensnahe Geschichten, die ihre kleinen Hörer dazu ermuntern, mit Freude auf die Herausforderungen des Lebens zu zu gehen. Was kann man von einer Kinder-Hörspielserie mehr erwarten?
Hier könnt ihr mal reinhören!
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