Während eines Tauchgangs als Teil ihrer Abschlussprüfung finden Mark und seine Freunde die Leiche des Leiters der Astronautenschule. Kurz darauf werden die Schüler Zeugen eines konspirativen Treffens. Und es gibt einen weiteren Toten.
Der Titel der Folge klingt gefährlich nach Millionenstadtendlosjugendhörspielabenteuerserie. Aber die Befürchtungen erweisen sich bereits nach den ersten Minuten als unbegründet.
Einen solch hochwertigen Sound, wie ihn die Macher von INTERPLANAR hier produzieren, hat man noch nie in Körtingschen Produktionen vernommen.
Auch gibt´s im Reich der ewigen Neuntklässler traditionsgemäß keine Toten, dafür bei Mark und seinen Freunden gleich zwei in dieser Folge.
Die Sprecher der jungen Weltraumschüler sind zudem keine ergrauten Endvierziger, sondern junge, unverbrauchte Sprechertalente, die allesamt in ihren Rollen überzeugen.
Und während sonstige Jugendkrimihörspielserien oft im immer gleichen Brei rühren, dessen Zutaten unter anderem aus bekloppten Entführern, albernen Rätseln und kriminellen Mitgliedern klischeebeladener Randgruppen bestehen, werden bei den Raumkadetten schon härtere Geschütze aufgefahren, die den Astronautenschülern einiges an Kreativität abverlangen und dem zukünftigen Commander ein schwindelerregendes Finale bescheren.
Alles verpackt in knackige, flott und spannungsreich erzählte 53 Minuten, die ohne Frage Lust auf mehr machen.
Zwar erreicht die jugendliche Prequel-Reihe nicht die Komplexität der Originalserie, kommt allerdings in Sachen Storytelling, Cast und Umsetzung schon ziemlich erwachsen daher.
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