Mark und sein Kumpel Rodrigo werden zum Wachdienst auf einer verlassenen Raumstation im Niemandsland verdonnert. Was eine entspannte Mission zu werden verspricht, entpuppt sich bald als Himmelfahrtskommando. Nach einem Republikenangriff auf die Stadt Nairobi und JUSTITIA muss Mark nämlich befürchten, dass die Angreifer auch ihn als Zeugen des Mordes an Präsident Bähler beseitigen wollen. Und tatsächlich taucht kurze Zeit später ein Raumschiff in der Nähe der Station auf.
Meisterhaft erwecken die Macher der Serie die eigentlich verlassene Raumstation im Innern eines Asteroiden zum Leben. Die Atmosphäre erinnert an Einsiedler-Sci-Fi-Filmklassiker wie Doug Trumbulls Silent Running oder Duncan Jones´ Moon.
Zu Beginn vertreiben sich die Jungs noch die Zeit mit Squashspielen und langweiligen Kontrollgängen, später zwingt sie das Auftauchen des fremden Schiffs aber dazu, tiefer in die Raumstation vorzudringen.
Unfreiwillige Hilfe bekommt Mark dabei von Kamerad Alec, dessen mentales Abbild ihm immer noch in Kopf herumspukt.
Die beteiligten Sprecher sind wie immer voll bei der Sache. Als Gäste sind diesmal unter anderem Marius Clarén (Synchronstimme von Jake Gyllenhaal) und Katrin Decker dabei.
Die Situation wird zunehmend aussichtslos, allerdings wendet sich mit einem Mal das Blatt.
Und dann, im finalen Abschnitt der Geschichte, passiert etwas, das die Serie Mark Brandis – Raumkadett ein für allemal von dem Vorwurf befreit, sie sei nicht mehr als als eine Art TKKG mit Raumschiffen.
Denn wir werden Zeuge, wie Mark seine Unschuld verliert.
Egal was in Zukunft noch kommt: Jetzt ist definitiv Schluss mit lustig.
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