Nach seinem letzten Abenteuer ist Mark davon überzeugt, dass sein Vater noch lebt. Die Spur führt nach Kairo, wo er dem zwielichtigen Trent Arris begegnet. Dieser verspricht, Mark bei der Suche nach seinem Vater zu helfen, verlangt dafür aber von ihm und seinen Freunden eine nicht ganz ungefährliche Gegenleistung.
Wer das Märchen von der Wunderlampe kennt, der wird ahnen, in welche Richtung sich dieses Abenteuer für Mark entwickeln wird. Charmant wird die Geschichte dadurch, dass der Raumkadett bei seiner Suche (unfreiwillige) Gesellschaft von seinen Klassenkameraden Annika, Robert und Alec erhält. Und die Reise in die große weite Welt birgt so manche Unwägbarkeiten. Denn bald geht den Kindern das Geld aus.
Da ist allerhand Einfallsreichtum gefragt.
Außerdem ist es für Hörer des 21. Jahrhunderts irgendwie tröstlich, dass sich die Menschen auch im 23. Jahrhundert noch mit (sprechenden) Ticketautomaten herumärgern müssen. Noch dazu erfahren wir, dass in der Welt der nicht all zu fernen Zukunft wohl niemand mehr englisch sprechen wird.
Technisch ist das Hörspiel wie immer absolute Oberklasse. Sei es das Getümmel auf den Straßen Kairos, eine Partygesellschaft, oder die wirklich bedrohlichen Überwachungsdrohnen, die Mark langsam aber unsanft in Richtung Cliffhanger bugsieren.
Denn Der Aladin-Schachzug ist nur der erste Teil eines Zweiteilers. Und es sieht düster aus für Mark und seine Freunde. Bleibt zu hoffen, dass den Kadetten die Ideen nicht ausgehen. Ebenso wie den Autoren. Denn dann dürfte der Serie noch eine vielversprechende Zukunft bevorstehen.
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