Zwar ist Captain Cross erfolgreich von seiner letzten Mission zurückgekehrt, die Gefahr für die Rebellen ist aber noch nicht gebannt.Zusammen mit Admiral Pendergast macht sich Cross auf in Richtung der Raumstation NOVA, wo auch Crewmitglieder der Hyperion einen Schlag gegen Admiral Sjöberg vorbereiten.
Lange mussten wir Fans auf eine neue Folge der Hörspielserie warten.
Die Nummer 9 beginnt verhalten, auf große Raumschlachten wird weitestgehend verzichtet. Dafür belechtet die Geschichte einmal mehr die Hinter- und Beweggründe einzelner Figuren, wie etwa Tess Kensington, die neben ihrem Sabotageakt auf der Raumstation NOVA auch noch ganz persönliche Gründe zu ihrem Handeln bewegen.
Und gerade diese Hintergrundstories sind nicht nur interessant und spannend, sondern fügen sich wie Puzzleteile in das große Universum von „Heliosphere 2265“.
Auch für die ein oder andere Überraschung wird während der 68 Minuten Hörspielzeit gesorgt. Totgeglaubte tauchen wieder auf, einst Todkranke erfreuen sich (wieder) bester Gesundheit. Und ich hatte schon gedacht, ich müsste mich von der wunderbaren Christin Marquitan verabschieden…
Soudtechnisch beweisen Jochim-C. Redeker und Balthasar von Weymarn erneut, dass sie Meister ihres Fachs sind. Raumschiff- und Weltraumatmosphären wirken überzeugend und lebendig, dazu ist das Ganze verflixt gut geschrieben und fürs Hörspiel adaptiert.
Aber wie heißt es denn nun richtig?
„Liutenänt Commänder“?
„Lutenänt Commander“?
Oder gar „Leutnant Commänder“? :-)
Ich kann nur hoffen, dass die nächsten Folgen nicht so lange auf sich warten lassen. Nach mittlerweile neun Folgen bin ich nun schon ebenfalls so tief in das „Heliosphere“-Universum eingetaucht, wie seinerzeit in die Weltraumabenteuer von „Mark Brandis“.
Die Serie ist ein Muss für jeden Fan hochklassiger Hörspielunterhaltung, auch wenn er oder sie bis jetzt noch nicht viel mit Science Fiction anfangen konnte.
Weitere Infos gibt es auf www.greenlight-press.de!
PS: Was für ein geiles Cover!
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