Der Schriftsteller Dyson stößt auf den Fall der verschwundenen Agnes Black. Hat ihr Mann, ein angesehener Wissenschaftler, die schöne Frau etwa ermordet? Dyson forscht nach und stößt auf ein teuflisches Geheimnis.
Die fantastische Geschichte des walisischen Autors Arthur Machen, der von keinem Geringeren als H. P. Lovecraft bewundert wurde, sollte allen Fans des „Cosmic Horror“ sehr gefalllen.
Sehr überzeugend spielt auch Patrick Mölleken die Rolle des jungen Ermittlers, der dem Geheimnis wirklich erst in letzter Minute auf die Spur kommt. Ein cooler Amateurdetektiv, den man sich auch gut in weiteren Hörspielabenteuern vorstellen kann.
Und laut eines bekannten Onlinenachschlagewerks bestünde dafür durchaus eine Möglichkeit, denn der Autor hat Dyson in mehreren seiner Geschichten auftreten lassen.
Eine weitere Überraschung war für mich Christoph Jablonka, der einigen Hörern sicherlich als die nicht mehr ganz neue Synchronstimme von Homer Simpson bekannt sein dürfte.
Hier beweist er eindrucksvoll, dass er auch schön dämonisch aufspielen und seiner von Claudia Urbascht-Mingues gespielten Frau das (Nach-)Leben zur Hölle machen kann.
Einen befremdlichen Moment gibt es aber dann doch:
Warum man Philine Peters-Arnolds als Londoner(!) Vermieterin ausgerechnet hat berlinern lassen müssen, das weiß wohl nur der Hörspielhimmel.
Insgesamt erwartet den geneigten Hörer aber ein kurzweiliger, latent spannender Hörspielgrusler. Und vielleicht dürfen wir ja mit Dyson neben dem Ehepaar Hargreaves und dem Geisterjäger Flaxman Low einen weiteren Wiederholungstäter innerhalb der Reihe begrüßen.
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