Bulemann erbt das Haus seines Vaters, vollgestopft mit Krimskrams und obendrein bewohnt von einigen Katzen. Der neue Besitzer erweist sich gegenüber seinen Angestellten und Anverwandten als ausgesprochener Menschenfeind.
Doch eines Tages wendet sich das Blatt, und Bulemann muss für seine Gemeinheiten bitter büßen.
Betrachtet man das feine Cover, könnte man an eine Vampirgeschichte im Stil von Murnaus „Nosferatu“ denken.
Den Hörer erwartet allerdings eine klassische Schauergeschichte, bei der man vor allem die formidable Besetzung abfeiern muss.
Der 94 Jahre alte Horst Naumann als Bulemann liefert eine mehr als beeindruckende Leistung als kaltherziger Geizkragen.
Ihm zur Seite steht Dagmar von Kurmin als nicht minder durchtriebene Haushälterin.
Schön theatralisch spielt Claudia Urbschat-Mingues die Rolle einer verzweifelten Bittstellerin, die beim bösen Bulemann aber auf taube Ohren stößt.
Insgesamt dürft ihr euch ein klassisches, schön behagliches Schauermärchen freuen.
Doch Achtung vor dem letzten Kapitel!
Denn wenn der greise Bulemann ein letztes Mal durch sein verfallenes Haus geistern darf, könnte es dem ein oder anderen Hörer doch noch flau im Magen werden.
Weitere Infos gibt es hier!
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