Die junge Maisie Llewelyn wird von der reichen Mrs West zu Weihnachten auf ihren Landsitz Wolverden Hall eingeladen. Zu dem Gut gehört ein neu erbauter Turm, der Wolverden-Turm, der auf den Grundmauern eines alten Turms aus heidnischer Zeit erbaut wurde. Vor allem die alte Dienerin Bessie regt sich darüber sehr auf. Der neue Turm wird ihrer Meinung nicht stehen bleiben, weil …. hier schweigt sie sich aus.
Maisie sieht bei einer Theateraufführung zwei schöne junge Frauen, mit denen sie sich angeregt unterhält. Aber niemand außer ihr hat die beiden gesehen. Und auch ein junger Student verhält sich äußerst merkwürdig. Bald darauf gerät Maisie in höchste Gefahr.
Hier werden die Macher von Titania Medien mit einer zünftigen Gruselgeschichte aus alter Zeit ihrem Ruf wieder voll gerecht. Besonders im zweiten Teil kann einem schon ordentlich das Gruseln kommen.
Dafür sorgen auch ein hervorragender Soundtrack, der das Herz jedes Hörspielfans höher schlagen lässt, und die hervorragenden Sprecherinnen. Mit Dagmar von Kurmin und Reinhilt Schneider hört man mal wieder zwei große alte Damen des Hörspiels, aber auch Beate Gerlach und Kristine Walther bieten hervorragende Leistungen. Annika Braunmiller-Jest ist ausgezeichnet in der Rolle der etwas naiven Maisie.
Unter den Männern sind Peter Weis als Erzähler und Louis Friedemann Thiele erwähnenswert, beide sehr gut.
Nach 44 Minuten ist das Ganze vorbei, damit wird auch nichts aufgebauscht und überdehnt. Wer sich mit Behagen gruseln möchte und es schön altmodisch mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
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