Die dramatischen Ereignisse der letzten Zeit haben die Besatzung und das Raumschiff schwer in Mitleidenschaft gezogen. Verloren im Nirgendwo des Fraktaluniversums landet die Skyclad auf einem Kometen, um die notwendigen Reparaturen am Schiff vorzunehmen.
Doch bereits kurz nach der Landung fangen Menschen und Maschinen an Bord an, sich merkwürdig zu verhalten.
Die Reise durch den Mikrokosmos geht weiter. Und auch wenn dort keine „lebendigen“ Gegner lauern, der zunehmende Lagerkoller an Bord ist schon bedrohlich genug.
Immer mehr Besatzungsmitglieder leiden unter Halluzinationen, die die Macher um Regisseur Peter Lerf mit einer latent dräuenden Geräusch- und Musikkulisse unterlegen.
Die Sprecher leisten allesamt ebenfalls wieder gute Arbeit. Und erneut obliegt es dem smarten Jay Jublonsky (Martin L. Schäfer), als Retter in der Not einem Mannschaftsmitglied während des dramatischen Finales beizustehen, das ein wenig an den Film Gravity erinnert.
Mit Mark Brandis wird´s ja leider bald vorbei sein, zumindest mit der Originalserie. Und wenn auch die Geschichten in Fraktal nicht so komplex sind, so sind, was die technische Seite angeht, durchaus Vergleiche mit INTERPLANARs Flaggschiff der Sci-Fi-Hörspielunterhaltung gerechtfertigt.
So müssen Raumschiffabenteuer in Hörspielform klingen. Noch dazu sorgen die talentierten Sprecher dafür, dass man bereits nach Folge 2 mit der Besatzung auf Du und Du steht.
Besonders überzeugend fand ich diesmal Gordon Piedesack als Captain Pierce und natürlich wieder die reizende Bettina Zech, der wir auf diesem Blog demnächst wohl eine eigene Rubrik widmen werden. :-)
Bleibt zu hoffen, dass der Mikrokosmos noch viele weitere ähnlich spannende Abenteuer für die Raumfahrer bereithält, und dass die Serie genügend Käufer findet.
Reinhören! Es lohnt sich!
Neueste Kommentare