Faldarun treibt mit Lea ein gefährliches Spiel. Sie soll das sagenhafte silberne Horn von arun finden. Andernfalls droht Faldarun damit, ihre Freunde zu töten.
Die Suche führt die Gefährten zum Haus des Alchimisten Artimus, das mit allerlei heimtückischen Fallen gespickt ist.
Ich war ja nie wirklich ein Fan von Rollenspielen. Weder am Spieltisch, noch am PC. Die immergleiche Abfolge aus Schatzsuche / Missionserfüllung und Monsterbashing langweilte mich doch ziemlich schnell.
Und so leid es mir tut, und so sehr ich die wunderbare Bettina Zech als Lea verehre, auch zu diesem Zeitpunkt der zweiten Staffel von Dragonbound stellen sich gewisse Ermüdungserscheinungen ein.
Denn diese Folge, zu deren Beginn man unnötigerweise acht Minuten Spielzeit verschwendet, um die letzten Szenen von Folge 13 noch einmal nachzuerzählen, wirkt über weite Strecken wie die langweilige Map eines Rollenspiel-Add-Ons.
Ich hätte mir ganz sicher nach Folge 13 nicht weniger Drachen gewünscht, wenn ich gewusst hätte, dass die Gefährten es zum Tausch dafür mit Wölfen und Feuerquallen (!) zu tun bekommen.
Erst am Ende, angekommen im Haus des Alchimisten, wird es ein wenig schauerlicher, gekrönt wie so oft von einem Cliffhanger, der allerdings auch eher zu den weniger originellen des Fantasygenres zählt.
Aber der Weg bis dorthin ist lang und leider mit allerlei Belanglosigkeiten gepflastert. Auch das Geschäker des liebeskranken Nachwuchszauberers Koni (Christian Senger) ist auf Dauer weniger lustig, als es sein möchte.
Versteht mich nicht falsch, liebe Macher von Gigaphon:
Ich glaube an euch. Ich liebe Dragonbound!
Ich wünsche mir nur wieder etwas mehr von der gelegentlichen Schärfe der ersten Staffel, in der ihr mitten in der Idylle von Chelandra auch mal ein furioses Massaker habt stattfinden lassen.
Und ich glaube, dass die Figur des Faldarun dafür jede Menge Potenzial mitbringt.
Ihr habt einen unsterblichen, irren und kaltblütigen Bösewicht und viele sympathische Helden.
Come on! Kill your darlings!
Weitere Infos gibt es hier!
Man sollte NIEMALS gefrustete Praktikanten, die von der Materie keine Ahnung haben, eine Kritik/Rezension schreiben lassen. Dabei kommt nur MÜLL raus. Das habe ich schon bei so vielen Kritiken erlebt. Der Schreiber äußert es ja selber.
Das Hörspiel ist sehr gut gelungen. Die Rückblende ist gut, falls man den letzten Teil vor längerer Zeit gehört hat Für Fans ist Kaufen Pflicht.
Hallo Marcus,
und vielen Dank für dein Feedback. Wir haben es uns zu Herzen genommen und werden bis auf Weiteres keine Praktikanten mehr einstellen.
Viele Grüße!
der markus