Der wild gewordene Drache verbeitet weiterhin Angst und Schrecken. Auf der Suche nach einer Waffe gegen das Untier stoßen Lea und ihre Freunde auf einen Schmied, der sie mit antiken Waffen aus der Zeit der Drachentöter ausstattet. Können die Freunde dem Treiben des Monsters Einhalt gebieten?
Natürlich überleben die Freunde den spannenden Cliffhanger aus Folge 11, Zeit zum Verschnaufen bleibt ihnen allerdings kaum. Denn bald kommt es zum Kampf mit Katarak, der den neuen Bund zwischen Drachen und Menschen schlicht und ergreifend in seiner Schatzhöhle verschlafen hat.
Und wieder einmal ist es ein überragendes Effektfeuerwerk, das Peter Lerf und Martin Sabel abfackeln, um das wilde Treiben Kataraks akustisch in knalligen Farben zu malen.
Mit Werner Wilkenng hat man auch einen sehr guten Sprecher für den unbarmherzigen und feuerspeienden Wüterich gefunden.
Ebenso beeindruckend ist das Spiel von Bettina Zech, die unerschrocken dem Drachen gegenübertritt, deren Bemühungen aber weitgehend erfolglos bleiben. Wie durch ein Wunder kann nur der trottelige Zauberer Dogo helfen, wie immer kindlich-naiv gespielt von Martin Sabel.
Am Ende dann, wenn einer der Gefährten den Kampf gegen den Drachen verloren haben wird, überraschen Peter Lerf und Bettina Zech mit einem eigens für das Hörspiel komponierten Song, den ich in seiner unverschämt kuscheligen Poppigkeit ja eigentlich schrecklich finden und als „Mädlemusik“ abstempeln müsste.
Aber was erträgt man nicht alles aus Liebe? In guten und in schlechten Zeiten. Da muss ich jetzt durch. :-)
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