Der Drachenrat hat noch nicht entschieden, ob er die Menschen im Kampf gegen die Vargonen untertstützen will, aber alle Zeichen deuten auf einen baldigen Angriff der Echsenwesen auf Liluell hin. Lea und ihre Freunde mobilisiern alle (magischen) Kräfte, aber als die Schlacht beginnt, scheint der Kampf gegen die Vargonen und die untoten Wiedergänger fast aussichtslos …
Das Finale der ersten Staffel naht mit ganz großen Schritten, und in Norland geht es in Folge 8 hoch her. Lea muss sich einiger Gemeinheiten erwehren, unter anderem dem äußerst effektvoll inszenierten Angriff eines Wiedergängers. Der tollpatschige Dogo wird im Verlauf der Ereignisse zu einem richtigen Magier, und es gibt ein paar beeindruckende Schlachtszenen, in denen die Macher eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass sie, was Geräusch- und Effektkulisse angeht, immer noch einen drauflegen können.
Wer die Rezensionen der bisherigen sieben Folgen schon gelesen hat, der kann die folgenden Zeilen gern überspringen, aber es ist wie immer die reine Freude, der großartigen Bettina Zech in der Hauptrolle beim Lachen und Leiden lauschen zu dürfen. Ohne sie wäre das Projekt Dragonbound sicher nur die Hälfte wert.
Aber auch die anderen Sprecher sind wie immer top. Mir gefällt vor allem Mogens von Gadow, den man nicht so oft in Hörspielen zu hören bekommt, in der Rolle des gutmütigen Magiers Tomar. Und dann gibt am Ende Udo Schenk als Vargonenführer Goor einen finsteren Vorgeschmack auf die bösen Dinge, die noch kommen werden.
Die Serie macht einfach Spaß, das Finale kann und darf kommen.
Eine Hörprobe gibt es hier!
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