Trevor Sullivan wird auf Anweisung des Secret Service in die Nobelschönheitsfarm „Kirkwall Paradise“ verlegt. Dorian gelingt es, sich als Teil eines Fernsehteams dort einzuschleichen. Viele der Gäste scheinen sich einer äußerst wirksamen Verjüngungskur zu unterziehen. Aber wie gelingen dem Arzt Dr. Koroljov solche spektakulären Behandlungserfolge? Und warum befindet sich auf dem Gelände der Klinik eine Suppenküche für Bedürftige?
Die Folge mutet stellenweise an wie ein klassischer James-Bond-Film. Hunter wird umgeben von schönen Menschen auf einer Luxusinsel und scheint es mit einem einigermaßen wahnsinnigen Arzt zu tun zu bekommen.
Außerdem stellt ihm Bethany Bail zwei junge Hacker und Gadgetspezialisten zur Verfügung, die den Dämonenkiller für seine Mission mit ein paar Spezialwaffen ausstatten.
Joshua Dexter und Colin Briggs führen Dorian und manchen Hörern vor Augen und Ohren, dass sie inzwischen auch schon ziemlich alte Säcke geworden sind. Die beiden Experten werden von Jarow und Kurono gesprochen, die wohl auf YouTube ziemlich große Nummern sind. Aber ich weiß das nicht so genau, denn ich bin zu alt für den Scheiß.
Jedenfalls bringen Colin und Joshua jede Menge Schwung in die Ex-Inquisitionsabteilung, und nicht nur im Zusammenspiel mit dem ja eher schweigsamen Marvin Cohen (Frank Gustavus) gibt es immer wieder komische Momente.
Der Umstand dass Cohen und die Buben Dorians Treiben auf „Kirkwall Paradise“ via Livestream verfolgen lässt den Machern Raum für ein paar Soundspielereien und immer wieder schnelle Szenenwechsel, bei denen ich mich allerdings mal wieder gefragt habe, wie wohl Marco Göllner das Ganze inszeniert hätte..
Das Treiben auf der Insel ist derweil nur halb so wild, wie man es sich zu Beginn vielleicht vorgestellt hätte. Da ist man aus früheren Folgen schon eine härtere Gangart gewohnt. Auch braucht der Dämonenjäger etwas lange, um schließlich zum Kern des Unheils vorzudringen. 10 Minuten weniger Spielzeit hätten auch genügt.
Seit dieser Folge gibt es zudem eine neue Titelmelodie, komponiert von Andreas Meyer. Mir gefällt sie ganz gut, ich war nie ein Fan des Themas von Joachim Witt. Allerdings hat Meyer schon weitaus bessere Musiken für die Serie geschrieben.
Ganz am Ende ist es dann an der Zeit, sich von einer Hauptfigur für immer zu verabschieden. Aber es gibt auch ein Wiederhören mit einem totgeglaubten Bösewicht.
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