Zu Beginn der Folge scheint Dorian Hunter ziemlich tief in der Klemme zu stecken. Ein Unbekannter hat ihn und Norbert Helnwein in der Gewalt und will von ihm wissen, was er (Dorian) „in der Wohnung der zwei Schwestern“ zu suchen hat.
Langsam entwirrt sich das Rätsel. Der Unbekannte ist ein Mitglied der Zamis-Familie. Und die beiden Schwestern sind die aus Folge 11 bekannten netten alten Damen, denen Hunters Erzfeind Asmodi vor langer Zeit ein geheimnisvolles Pfand hinterlassen haben soll.
Hunter versucht nun mithilfe dieses Pfands Asmodi zu vernichten, aber was er am Ende seiner Suche erfährt, lässt seine ganze bisherige Jagd in einem völlig neuen Licht erscheinen …
Diese Folge führt durch verschiedene Zeitebenen und Schauplätze. Besonders eindrucksvoll fand ich diesmal die Szenen im Wiener Stephansdom, in denen nebenbei bemerkt die Witwe des Dorian-Hunter-Schöpfers Erns Vlcek einen amüsanten Auftritt hat. Und auch Spaßvogel Oliver Kalkofe werdet ihr bei genauerem Hinhören entdecken.
Ansonsten wird diesmal viel erzählt, besonders von Michael Zamis, wunderbar dämonisch gesprochen von Hörspiellegende Douglas Welbat.
Es ist nicht wirklich schlimm, dass das Hörspiel erst gegen Ende etwas an Fahrt gewinnt, nach der ebenfalls etwas betulicheren Folge 11 darf es nun aber gern mal wieder etwas mehr Action in der Serie geben.
An dieser Stelle ist es auch mal angebracht die schöne Covergestaltung der Serie zu erwähnen. Außerdem ist es immer wieder interessant, im Inneren der Booklets etwas über die Serie und die beteiligten Sprecher (dieses Mal z.B. über Douglas Welbat und Helnwein-Sprecher Hasso Zorn) zu erfahren.
Hier könnt ihr mal reinhören.
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