Dorian hat sich unter falschem Namen in das Sanatorium einweisen lassen, in dem auch seine Frau nach den traumatischen Erlebnissen mit der Schwarzen Familie versorgt wird.
Lilian hat ihrem Mann nämlich von einem schwarzen Engel berichtet, der des Nachts auf dem Gelände des Sanatoriums umgehen und der Reihe nach die Patienten meucheln soll.
Und in der Tat scheint einiges im Argen zu sein in der Anstalt des undurchsichtigen Dr. Demming. Die Patienten verhalten sich äußerst merkwürdig, und als Dorian bei seinen Recherchen ertappt wird, muss auch er sehr schnell und leidvoll feststellen, wie dort mit unliebsamen Insassen verfahren wird …
Hat der Dämonenkiller nach Ende von Teil 10 nun endlich das Geheimnis seiner Herkunft erfahren, verschlägt es ihn in dieser Folge in ungewöhnliche Gefilde. Waren die meisten vorherigen Geschichten doch eher ernster Natur, kommt hier auch der Humor nicht zu kurz.
So muss der Dämonenkiller des Öfteren die Gesellschaft des grenzdebilen Pflegers Arnie ertragen, der übrigens von Stefan Fredrich, der deutschen Stimme von Jim Carrey gesprochen wird.
Auch beim Teekränzchen der beiden tatterigen Schwestern Mercy und Hercy, köstlich interpretiert von Luise Lunow und Jessy Rameik, kommt man um das ein oder andere Schmunzeln nicht herum. Und schließlich hat der begnadete Sprecher Peter Matic einen großen Auftritt als Anstaltsleiter Dr. Demming. Sehr erfreulich, ihn mal in einem Genrehörspiel zu hören, denn sonst ist er eher damit beschäftigt Ben Kingsley zu synchronisieren oder Marcel Pousts Mammutwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ ungekürzt als Hörbuch einzulesen.
Erst gegen Ende gibt es dann wieder einen Bezug zur Schwarzen Familie, ansonsten ist diese Folge eher eine kleine amüsante Verschnaufpause nach den zuletzt arg dramatischen Ereignissen.
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