Die drei Buben besuchen Bobs Tante in dem abgelegenen Örtchen Nothing. Eigentlich ist in dem Kaff nichts besonderes los, allerdings finden sich Justus, Bob und Peter bald in einer aufregenden Schatzsuche wieder. Und sie sind nicht die einzigen, die es auf die Kostbarkeiten abgesehen haben.
Oh Mann! Schon wieder Rätselverse! Schon wieder Schatzsuche! Oh Mann!
Alles beginnt wie eine 08/15-Folge der Serie, bekommt allerdings auf halber Strecke einen raffinierten Spin, der alles in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Hörspiel Nummer 191 ist ein erneuter Beweis dafür, dass die junge Autorin Kari Erlhoff es versteht, die Bedürfnisse von Zielgruppenkindern und erwachsenen Fans miteinander zu vereinen.
Man darf nichts über den Wendepunkt der Story verraten, er kommt jedenfalls ziemlich unvermittelt.
Und wichtiger: So was hat es meines Wissens in beinahe 40 Jahren Fragezeichenhörspiel noch nicht gegeben.
Besetzungsmäßig hat man mit Horst Stark („Commander Perkins“) ein echtes Hörspielurgestein zurück ins Studio gebracht. Der übrige Cast ist mit viel Elan und Spielfreude dabei, einzig Julia Fölster nervt auf Dauer mit ihrem kieksigen Kleinmädchensprech.
Die Geräuschkulisse, inklusive vertrautem Studiosound, bewegt sich ebenfalls auf hohem Niveau, was kleinen Hörern ein paar kinderfeundliche Gruselmomente bescheren dürfte.
Insgesamt ist „Verbrechen im Nichts“ eine wirklich empfehlenswerte Folge.
Deshalb meine dringende Bitte an die Verantwortlichen:
Lasst Kari Erlhoff unbedingt den Jubiläumsband Nummer 200 schreiben!
Und wenn es nach mir geht auch alle folgenden.
Weitere Infos gibt es hier!
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