Während Obervampir Armand in der Polizistin Malicia eine Verwandte im Geiste zu erkennen glaubt, sind seine Verbündeten, allen voran Blutsäuferin Akaya, weiterhin damit beschäftigt die Unterwelt aufzumischen.
Außerdem scheint sich die wahre Rolle, die die Vampire am Vorabend einer globalen Katastrophe spielen sollen, mehr und mehr herauszukristallisieren.
Dieser Abschluss der ersten Staffel ist weniger action- und schreckeffektgeladen, dafür aber erfrischend anders als das Meiste, was es ansonsten auf dem (Groschen-)Gruselmarkt zu hören gibt.
Regisseur und Autor Oliver Döring spielt erneut gekonnt mit den Erwartungen der Hörer und lässt uns über die dräuende Katastrophe (?) weiterhin im Unklaren.
Aber Vampire als missverstandene Kreaturen, die „Guten“ und vermeintlichen Retter der Menschheit, erlebt man ja auch nicht alle Tage.
Blutige und humoristische Akzente setzt einmal mehr die wunderbare und Generationen von Kassettenkindern als „Bibi Blocksberg“ bekannte Susanna Bonsewicz. Etwa dann, wenn sie sich mit ihrem menschenfressenden Zögling den Weg ins Hauptquartier eines Gangsterbosses bahnt.
Die zweite Staffel lässt hoffentlich nicht all zu lange auf sich warten.
Wir haben Blut geleckt.
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