Gleich zu Beginn entführt uns der Auftakt der zweiten Staffel ins 15. Jahrhundert, wo Vampir Arnaud vor der Inquisition zu Gericht sitzt. Auch zu jener Zeit versucht er die Autoritäten davon zu überzeugen, dass er eigentlich nur das Gute für die Menschheit will, muss schließlich aber einen furchtbaren Preis dafür zahlen.
Zurück im Hier und Heute knüpft der Menschenfreund und Blutsauger zum einen Bande zu Politik und Wirtschaft, um seine edle Mission vorzubereiten, aber auch das Verhältnis zu Polizistin Malicia wird enger und intimer.
Die heimliche Lieblingsfigur Akaya metzelt sich derweil weiter blutig und effektvoll durch die Unterwelt. Wir lieben Susana Bonasewicz!
Und fast genau so beeindruckt bin ich von Luisa Wietzorek, die erneut durch die Darstellung einer Frau mit multiplen Persönlichkeiten glänzt.
Inhaltlich tut sich in dieser Folge eigentlich recht wenig, interessant sind aber die ethischen und moralischen Bedenken, die vor allem Arnauds neue Gefährtin Malicia plagen.
Denn wie es scheint, ist die Rettung der Menschheit nur mit zahlreichen, auch unschuldigen Opfern zu erreichen.
Und gerade wenn man glaubt, es kommt nichts mehr, macht Oliver Döring noch ein gaaaaanz großes Fass auf, das die Serie auch in eine komplett neue Richtung katapultieren könnte.
Hut ab, Imaga! Ihr traut euch was!
Hier könnt ihr das Hörspiel bestellen!
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