Auf dem Anwesen des zwielichtigen Unternehmers Bellamy geht nicht nur ein grün gewandeter Bogenschütze um, auch die junge Valerie vermutet dort ihre schon lang vermisste Mutter. Journalist Archibald und Inspektor Bliss müssen helfen.
Und wieder ein zeitgemäß etwas aufgefrischter Hörspiel-Wallace, dessen filmische Umsetzung mir noch aus meiner Kindheit in schauerlicher Erinnerung ist, als ich die ersten Male länger aufbleiben und mich mit Papa ein wenig gruseln durfte.
Auch die Hörspielfassung fängt die Spukschlossatmosphäre sehr gut ein und sorgt für ein paar spannende Momente. Die Geschichte um Valeries Mutter wirkt zwar insgesamt etwas zu abgehoben, aber bei Vielschreiber Wallace muss der strapazierfähige Krimifreund eben mit allem rechnen.
Erstaunlicherweise funktioniert der verstärkte Einsatz von Archibald Leach auch sehr gut. Mittlerweile habe ich mich mit der zu Beginn gewöhnungsbedürftigen Figur dann doch versöhnt.
Ich bleibe dabei: Unter der Vielzahl von Wallace-Adaptionen auf dem Hörspielmarkt bleibt „Bliss ermittelt“ eine ganz große Nummer.
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