Conni und ihre Freundin Anna fahren gemeinsam auf den Reiterhof. Beide wollen dort die Prüfung für das „Große Hufeisen“ machen. Und der Ponyhof hält viele Überraschungen für die beiden Mädchen bereit. Aber nach kurzer Zeit kommt es auch zum großen Krach zwischen den Freundinnen.
Während ich diese Rezension tippe, sitze ich, gemeinsam mit der Conni-Zielgruppe in Gestalt meiner sechsjährigen Tochter, mehr oder weniger andächtig im Wohnzimmer, wo wir bereits zum x-ten Mal diesem schönen Hörspiel lauschen.
Reiterhof geht ja sowieso immer. Das Besondere an dieser Geschichte ist aber, dass hier einmal nicht alles wie am Schnürchen und harmonisch abläuft. Da ist zum einen der Zoff zwischen Conni und Anna und zum anderen der Tod eines altersschwachen Ponys auf dem Pferdehof.
Ich wusste davon nichts und war daher beim ersten Hören etwas irritiert, ob das Thema nicht noch ein bisschen zu heikel für meine Tochter wäre. Glücklicherweise wird mit dem Thema Tod aber sehr behutsam umgegangen, daher kann das Hörspiel auch bedenkenlos den kleinen Hörerinnen und Hörern empfohlen werden.
Auch das „Große Hufeisen“ wird nicht einfach so im Vorbeigehen gewonnen. Gut zu wissen, dass auch bei Conni mal etwas schiefgehen kann.
Produktionstechnisch bekommt man wieder einmal die von Regisseur Hans-Joachim Herwald gewohnte Qualität. Ponyhof-Atmosphäre ist garantiert, die Sprecherleistungen sind top. Neben der wie immer großartigen Lea Sprick als Conni sind in Nebenrollen zum Beispiel Christian Rudolf (Dragonbound), Jürgen Holdorf und Tanja Dohse zu hören.
Fazit:
Gewohnt gute Unterhaltung für nicht mehr ganz kleine Conni-Fans und Pferdenärrinnen.
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